Neujahrskonzert der Frauen

Damen-Orchester Wiener Walzer – Direction: Ludmilla Gehrecke, um 1899
[Bildquelle: Universität Osnabrück | Historische Bildpostkarten / Lizenz CC BY-NC-SA 3.0]

Wie an jedem 1. Jänner seit 1941 ging heute im Großen Musikvereinssaal in Wien das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker über die Bühne, das die Werke der Strauß-Dynastie und ihrer Zeitgenossen zelebriert. In den letzten Jahren wurde immer wieder einmal die kritische Frage laut, ob es im 21. Jahrhundert nicht doch allmählich an der Zeit wäre, dass bei diesem prestigereichen Konzert auch einmal eine Frau als Dirigentin zum Zug kommt. Diesen Gedanken weiterspinnend, will ich hier die ketzerische Überlegung in den Raum stellen, ob man nicht vielleicht einmal einen Walzer aus der Feder einer Komponistin ins Programm aufnehmen könnte. Denn seit einigen Jahren beginnt sich langsam auch die Erkenntnis auszubreiten, dass es in allen Epochen der Musikgeschichte bedeutende weibliche Komponistinnen gab. Die Betonung liegt allerdings auf langsam. So ist es im öffentlichen Bewusstsein nach wie vor kaum präsent, dass es zur Zeit von Johann Strauß Vater und Sohn selbstverständlich auch Frauen gab, die Walzer, Märsche und Polkas komponierten.

Ich habe daher einmal ein wenig in den von der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisierten historischen Zeitungen gestöbert und dabei in den Kultur-, aber auch in den Gesellschaftsseiten zahlreiche Hinweise auf Tanzmusik aus der Feder von Frauen gefunden. Mehr als genug jedenfalls, um ein rein weibliches Konzertprogramm zusammenzustellen. Im Folgenden daher ein Vorschlag für ein alternatives Neujahrskonzert mit Werken von Komponistinnen des 19. Jahrhunderts aus der Donaumonarchie:

Constanze Geiger, 1849
(Lithographie von Gabriel Decker)
[Bildquelle: Wikimedia Commons]

Constanze Geiger: Elisabeth-Vermählungsmarsch (1854)
Constanze Geiger (1835–1890) war Schauspielerin, Musikerin und Komponistin. Da ihr Vater Joseph Geiger ebenfalls Komponist war, wurde ihr musikalisches Talent schon früh erkannt und gefördert – nicht zuletzt von der Mutter, der Hofmodistin Theresia Geiger, die ihre Tochter erfolgreich als Wunderkind zu vermarkten trachtete. Bereits mit sechs Jahren trat Constanze Geiger als Konzertpianistin auf, mit neun trat sie erstmals auch als Komponistin in Erscheinung. Obwohl sie auch Kammer- und Kirchenmusik komponierte, lag der Schwerpunkt ihres Schaffens deutlich auf dem Gebiet der Tanzmusik, das sie in seiner ganzen Breite abdeckte: Neben Walzern und Ländlern schrieb sie auch Polkas und Märsche. So gesehen ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass sie auch mit Johann Strauß Vater und Sohn befreundet war und dass beide Geigers Stücke auch mit ihren jeweiligen Ensembles zur Aufführung brachten. Nachdem sie 1861 den Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg-Gotha geheiratet hatte, beendete Constanze Geiger ihre Karriere und zog sich ins Privatleben zurück.

Der Elisabeth-Vermählungsmarsch entstand anlässlich der Hochzeit von Kaiser Franz Joseph I. mit Elisabeth ‚Sisi‘ von Bayern. Das Stück erklang erstmals am 21. April 1854 beim feierlichen Empfang der Braut in Nussdorf bei Wien und wurde am Tag darauf bei ihrem Einzug in die Residenz wiederholt.1

[Ausführlicheres zur Biographie der Komponistin findet man hier und hier.]

Mathilde Ringelsberg: Waldblümchen-Polka (1848)
Mathilde Ringelsberg (1814/15–1877) war eine Prager Zeitgenossin Geigers. Die Tochter eines Arztes, verdiente sie ihren Lebensunterhalt als Pianistin und Klavierlehrerin.2 Zwischen 1844 und 1858 sind jedoch auch rund ein Dutzend von ihr komponierte Polkas und Galopps nachweisbar.3 Ihre 1852 gedruckte Polka des chasseurs trägt allerdings bereits die Opuszahl 44, was auf ein wesentlich größeres Œuvre schließen lässt.4 Um die Mitte des 19. Jahrhunderts dürfte sie jedenfalls eine nicht ganz unbedeutende Rolle im Musikleben der böhmischen Hauptstadt gespielt haben, denn Prager Journalisten schreiben von ihr als „unserer beliebten“ bzw. „unserer talentvollen Tanz-Komponistin“.5 Die Waldblümchen-Polka wurde im Jänner 1848 bei einer Abendunterhaltung im Prager Conviktsaal durch die Kapelle des Regiments Wellington aufgeführt und kam beim Publikum so gut an, dass sie wiederholt werden musste.6 Eine Klavierfassung des Stücks erschien auch im Druck und ist noch in der Tschechischen Nationalbibliothek in Prag vorhanden.

Josefine Weinlich und ihr Damenorchester
(aus der Illustrirten Zeitung vom 25. Oktober 1873)
[Bildquelle: Österreichische Nationalbibliothek/ANNO]

Josefine Weinlich: Edelweiß und Rauten, Walzer (1870)
Josefine Weinlich (1840 [oder 1848]–1887) ist wohl der bekannteste Name unter den hier aufgelisteten Komponistinnen. Ab den 1860er-Jahren trat sie in ihrer Heimatstadt Wien als Pianistin und Violinistin in Konzerten auf. 1868 gründete sie ein nur aus Frauen bestehendes Instrumental-Ensemble, das im Lauf der Jahre vom Quartett zum über-dreißigköpfigen Orchester anwuchs. Unter dem Namen „Erstes Europäisches Damenorchester“ absolvierte es mehrere erfolgreiche Tourneen durch Europa und die USA. Weinlich trat dabei nicht nur als Leiterin des Orchesters auf, sondern brachte – neben den obligatorischen Werken von Strauß und anderen – regelmäßig auch eigene Kompositionen zur Aufführung.

Der Walzer Edelweiß und Rauten stammt aus der Zeit, als das später international so erfolgreiche Ensemble noch als „J. Weinlich’s Damen-Kapelle“ in Wiener Vergnügungslokalen auftrat. Er wurde erstmals im März 1870 in der Schottenfelder Bierhalle aufgeführt und war den dortigen Stammgästen gewidmet.7

[Ausführlicheres zur Biographie der Komponistin findet man hier, hier und hier.]

Gisela Frankl
(aus der Österreichischen Musik- und Theaterzeitung vom 15. Mai 1890)
[Bildquelle: Österreichische Nationalbibliothek/ANNO]

Gisela Frankl: Auf Flügeln des Tanzes, Polka française (1888)
Die Wienerin Gisela Frankl (1860–?) erhielt schon als Kind Klavierunterricht bei Josef Dachs, studierte später am Konservatorium aber auch Kontrapunkt und Komposition. 1880 absolvierte sie die Staatsprüfung als „öffentliche Lehrerin für Clavier und Harmonielehre“ und gründete eine eigene Musikschule. Bekanntheit erlangte sie aber vor allem als Klaviervirtuosin und Komponistin. Eine biographische Skizze von 1890 erwähnt, dass schon rund 50 ihrer Kompositionen im Druck erschienen seien. Einige davon, heißt es dort weiter, „darunter ein Clavier-Quartett, ein Clavier-Trio, ein Violin-Duo, viele Lieder und Solo-Concertstücke für Clavier befinden sich auf dem Repertoire bewährter Musikkapellen und einiger Concert-Solisten, um überall mit ungetheiltem Beifall begrüsst zu werden.“8 1891 oder 1892 reiste die Komponistin mit ihrer Schwester, der Malerin Regine Frankl, in die USA, wo sie möglicherweise dauerhaft blieben.9 Über den weiteren Verlauf von Gisela Frankls Leben liegen danach jedenfalls keine gesicherten Nachrichten mehr vor.

Auf Flügeln des Tanzes ist, wie es ein zeitgenössischer Kritiker formuliert, eine „fesche“ Polka française, die 1888 entstand und von Frankl dem Komponisten Franz Krenn gewidmet wurde.10 Die Orchesterpartitur für 21 Stimmen ist in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek vorhanden.

[Ausführlicheres zur Biographie der Komponistin findet man hier und hier.]

Antonie Woinovich-Reisinger: Walzer [Jugendträume?] (1875)
Über das Leben von Antonie Woinovich-Reisinger konnte ich leider kaum etwas herausfinden. Aufgrund ihres Namens nehme ich an, sie ist identisch mit Antonie (1831–1924), der Tochter des aus Böhmen stammenden k. k. Feldmarschallleutnants Maximilian Reising von Reisinger, die mit einem Johann von Woinovich verheiratet war. Ein von ihr komponierter Walzer kam im Februar 1875 am Grazer Stadttheater während der Wandel-Dekoration im Stück Der Zauberschleier zur Aufführung – „ein rhythmisch schön fallender, melodischer Walzer componirt von Madame de Woinovich née baronne Reisinger und instrumentirt von Herrn Capellmeister Strobl“, heißt es darüber in einer Kritik der Grazer Tagespost.11 Im Juni desselben Jahres erschien von ihr der Walzer Jugendträume, allerdings nur für Klavier, im Druck.12 Ich würde nicht ausschließen, dass es sich dabei um dasselbe Stück handelt, aber sicher ist das natürlich nicht. Ansonsten findet sich von Woinovich-Reisinger in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek noch ein Huldigungs-Marsch für Klavier. Da er dem Untertitel nach Zur Feier der silbernen Hochzeit des Allerhöchsten Kaiserpaares entstand, ist er wohl auf 1879 zu datieren.

Irma Löwe: Schöne Jugend, Polka française (1889)
Bei den Sommerkonzerten der Linzer Regimentsmusik kamen zwischen 1888 und 1890 mehrere Stücke „von der jugendlichen Componistin Irma Löwe, deren Tanzweisen sich öfters am Programme vorfinden und sehr ansprechen“ zur Aufführung.13 1888 etwa gab es „einen sehr hübschen Walzer ‚Frühlingsboten‘ (…), welcher wiederholt werden musste“, 1889 „eine neue reizende Polka française ‚Schöne Jugend‘“.14 Zehn bis fünfzehn Jahre später begegnet in Konzertkritiken wiederholt eine Prager Klaviervirtuosin namens Irma Löwe. Ob sie mit der Komponistin identisch ist, konnte ich leider nicht herausfinden. Dass sie 1899 noch als jung bezeichnet wird,15 scheint mir eher dagegen zu sprechen, andererseits ist jung natürlich ein dehnbarer Begriff…

Paula von Philippovič: Bosnische Klänge, Walzer (1879)
Baronesse Paula von Philippovič war die Tochter von Joseph Philippovič von Philippsberg, einem hochrangigen Militär, der aus Kroatien stammte, von 1874 bis zu seinem Tod 1889 aber (mit Unterbrechungen) in Prag stationiert war. Ihre Lebensdaten sind mir leider nicht bekannt, doch dürfte sie noch relativ jung gewesen sein, als 1879 ihre erste Komposition aufgeführt wurde: der Walzer Bosnische Klänge, mit dem in jenem Jahr der Prager Garnisonball eröffnet wurde.16 Der Titel ist wohl eine Anspielung auf die im Jahr davor erfolgte Annexion Bosniens und der Herzegowina durch die österreichisch-ungarische Armee. Das Kommando bei dem Eroberungsfeldzug hatte Joseph Philippovič von Philippsberg geführt; insofern dürfte es sich bei dem Walzer vermutlich auch um eine Hommage der Komponistin an ihren Vater handeln.

Auch in den folgenden Jahren wurden auf den Prager Bällen regelmäßig Walzer, Polkas und mindestens ein Galopp (Auf Sturmesflügeln, 1881) von Paula von Philippovič gespielt.17 Nach 1885 lassen sich m. W. jedoch keine Tanzstücke mehr von ihr nachweisen. Dafür trat sie zwischen 1886 und 1890 als Komponistin von Liedern, die sie zum Teil auch selbst als Sängerin vortrug, in Erscheinung.18 Zu einem mir unbekannten Zeitpunkt heiratete sie Franz Freiherr Mladota von Solopisk, mit dem sie offenbar bis zu seinem Tod 1907 in Meran lebte. In ihren späteren Jahren scheint sie wechselweise in Meran, Bad Ischl, Salzburg und Wien gelebt zu haben. 1929 wird sie noch als lebend erwähnt, und das war dann auch schon alles, was ich über ihre Biographie in Erfahrung bringen konnte.19

Nur eines noch: Eine Klavierfassung ihres Walzers Bosnische Klänge erschien 1879 auch im Druck. Sie ist nicht nur in der Österreichischen Nationalbibliothek vorhanden, sondern sogar online als Digitalisat abrufbar.

Johanna Sporck
(aus dem Wiener Salonblatt vom 8. April 1883)
[Bildquelle: Österreichische Nationalbibliothek/ANNO]

Johanna Sporck, Krieg im Frieden, Galopp (1881)
Ich habe eben schon den Galopp Auf Sturmesflügeln von Paula von Philippovič erwähnt. Dieser wurde für den Prager Konkordia-Ball des Jahres 1881 geschrieben. Auf derselben Veranstaltung wurde auch ein Tanz einer anderen adeligen Dame dargeboten: der Galopp Krieg im Frieden von Gräfin Johanna Sporck, geb. von Mader (1832–1907).20 Als Tochter des Landrechtspräsidenten von Oberösterreich in Linz geboren, heiratete sie 1857 den Rittmeister Graf Eduard Sporck, mit dem sie Ende der 1860er-Jahre nach Prag übersiedelte, nachdem er dem dortgígen Landwehr-Kommando zugeteilt worden war. Das Paar nahm im öffentlichen Leben der böhmischen Hauptstadt eine bedeutende Stellung ein, wobei sich Johanna Sporck vor allem durch ihr soziales Engagement hervortat. Unter anderem förderte sie den Patriotischen Frauenhilfsverein und den Prager Asylverein für Obdachlose.21

Wie Paula von Philippovič steuerte auch Johanna Sporck in den Jahren um 1880 wiederholt Tanzkompositionen zu diversen Prager Bällen bei. Daneben trat sie auch als Lyrikerin an die Öffentlichkeit und publizierte sowohl hochdeutsche Gedichte als auch solche im österreichischen Dialekt. Zuweilen scheint sie ihre beiden Begabungen auch verbunden zu haben, etwa in der 1883 entstandenen „Wort- und Musikdichtung“ Begrabenes Glück.22

Marie Henriette Gräfin Chotek, um 1906
[Bildquelle: Wikimedia Commons]

Gräfin Marie Chotek: Sommerregen, Walzer (1884)
Nach dem eben Gesagten wird sich wohl niemand wundern, dass auch auf dem Prager Societätsball im Februar 1884 Stücke von Paula von Philippovič (Polka Elektrisch) und Johanna Sporck (Polka mazur Sanskrit) dargeboten wurden. Teil des Musikprogramms war dort aber auch der Walzer Sommerregen, der laut einer zeitgenössischen Kritik von einer „Gräfin M. Chotek“ stammte.23 Vermutlich handelt es sich bei der Genannten um jene Marie Henriette Gräfin Chotek (1863–1946), die später als „Rosengräfin“ eine gewisse Bekanntheit erlangte. Zeit ihres Lebens unverheiratet, zog sie sich nach 1890 auf ihr Landgut in Unterkruppa zurück, um sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Rosenzüchten, hinzugeben. Also nicht ganz. Auch sie war sozial engagiert und setzte sich etwa für arme Familien und Waisenkinder ein. Über weitere Kompositionen aus ihrer Feder ist mir nichts bekannt.

Malvine O’Donnell: Walzer aus der Posse Ein Druckfehler (1883)
Noch eine Gräfin, und was für eine! Wenn man den Erinnerungen ihres Nachfahren Charles Farkas glauben kann, dann war Malvine O’Donnell, geb. Tarnóczy (1831–1915), eine sehr lebenslustige, geradezu exzentrische Persönlichkeit, die schon einmal die Räuber, die sie eigentlich auf ihrem einsamen Schloss überfallen wollten, einfach hereinbat und zum Abendessen einlud…24 Mit ihrem zweiten Mann, dem 14 Jahre jüngeren Graf Henrik O’Donnell, lebte sie ab 1870 abwechselnd in Budapest und auf dem Schloss ihrer Eltern. Sowohl literarisch als auch musikalisch begabt, schrieb sie unter anderem die einaktige Posse Ein Druckfehler, die 1883 am Deutschen Theater in Budapest zur Aufführung gelangte. Wie ein Rezensent betonte, stammten „von ihr auch die Couplets in der Posse sowie die Operetten-Arien, Walzer und Märsche, welche die Zwischenmusik bilden werden.“25 Drei Jahre später folgte die Operette A férfi gyűlölők (Die Männerfeindin), zu der sie ebenfalls Text und Musik verfasste.26 1892 werden in einer Ballbesprechung noch vage von ihr komponierte Tanzstücke erwähnt.27

Klara Küry, 1892
(Rollenporträt als Roxelane in György Verős Operette
Der Sultan)
[Bildquelle: Wikimedia Commons]

Klara Küry: Zápor (Platzregen), Polka schnell (1894)
Klara Küry (1870–1935) war eine ungarische Schauspielerin und Operetten-Soubrette. Als Sängerin absolvierte sie auch Gastspiele in Prag und Wien. Den Großteil ihrer ausgesprochen erfolgreichen Karriere verbrachte sie jedoch in Budapest, wo sie jahrelang die Primadonna des Volkstheaters war. 1894 erschien unter dem Titel Zápor (Platzregen) ein von ihr komponiertes Musikstück im Druck – „der sprühenden Laune der Komponistin entsprechend, selbstverständlich eine Schnellpolka“, wie ein Rezensent damals anmerkte.28 Er erwähnt auch, dass es sich um Kürys erste Komposition handelte. Ob dieser noch weitere folgten, konnte ich leider nicht eruieren.

[Ausführlicheres zur Biographie der Künstlerin findet man hier.]

Emma Neuberger: Czernowitzer Mercur-Walzer (1899)
Emma Neuberger stammte aus Czernowitz und erhielt ihre musikalische Ausbildung zunächst an der dortigen Musikvereinsschule. In offenbar noch recht jungem Alter komponierte sie 1898–1899 mehrere Tänze, die auf Bällen und ähnlichen Veranstaltungen in ihrer Heimatstadt aufgeführt wurden. Einer davon ist der Czernowitzer Mercur-Walzer, der für das Kaufmännische Kränzchen am 30. Dezember 1899 – zum Auftakt der Faschings-Saison – bestimmt war.29

Im Jahr 1900 komponierte Neuberger einen Festmarsch zum 70. Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. Das Stück wurde an den Wiener Hof übersandt, wo es dankend angenommen wurde. Ein Ehrengeschenk von zehn Dukaten in Gold wurde der Komponistin ebenfalls dafür überreicht.30  Im selben Jahr übersiedelte Neuberger selbst nach Wien, „um sich am dortigen Conservatorium in der Compositionslehre zu vervollkommnen.“31 Nach Abschluss dieser Ausbildung dürfte sie wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt zu sein, denn in den folgenden Jahren scheint sie wieder das eine oder andere Mal als Komponistin und Pianistin in der Czernowitzer Lokalpresse auf.32 Im September 1905 heiratete sie in Czernowitz den Wiener Komponisten Josef Heller. Zeitungsberichten zufolge arbeitete das Paar damals gemeinsam an einer Operette.33 Was daraus geworden ist, weiß ich leider nicht. 1907 jedenfalls kam am Wiener Carl-Theater die Operette Das Weiberdorf auf die Bühne – Komponist: Josef Heller. Es ist wohl nicht ganz auszuschließen, dass Heller dieses Werk in Wirklichkeit gemeinsam mit Emma Neuberger schuf. Dass auf die Nennung der Frau in den Credits ‚vergessen‘ wurde, wäre zumindest kein Einzelfall…

Nach der Eheschließung übersiedelte Neuberger offenbar zusammen mit ihrem Mann wieder nach Wien, wo sie noch bis 1914 als Gast auf diversen Bällen, Künstlerfesten und Wohltätigkeitsveranstaltungen erwähnt wird.34 1913 wird ihre Adresse mit Porzellangasse 60, ihr Beruf als Pianistin angegeben.35 Spätere Nachrichten über sie konnte ich keine mehr finden.

Minna Hufnagel: Viribus Unitis, Marsch (1890)
Minna Hufnagel wird zwischen 1887 und 1891 als Mitglied des Wiener Gesangvereins Sangesfreunde erwähnt und trat regelmäßig auf den diversen Festen des Vereins als Pianistin auf.36 1890 wurde bei der Silvesterfeier des Vereins auch der von Hufnagel komponierte Marsch Viribus Unitis von der Militärveteranen-Corpskapelle Nr. 1 FM Fürst Edmund zu Schwarzenberg zum Besten gegeben und fand so großen Anklang, dass er wiederholt werden musste.37 Im Jahr darauf wurde eine Polka von ihr auf einer Liedertafel des Männergesangvereins der Kamm- und Fächermacher Wiens von einer Salonkapelle zu Gehör gebracht.38 Spätere Nachrichten konnte ich keine mehr zu ihr finden. Da sie bis 1891 stets als ‚Fräulein‘ genannt wird, kann es natürlich auch sein, dass sie später nicht mehr aufscheint, weil sie geheiratet und ihren Namen geändert hat.

Camilla Schwarz: Mädchenlaunen, Walzer (1892)
Der Walzer wurde im Februar 1892 beim Wiener Concipienten-Kränzchen erstmals aufgeführt, gleichzeitig erschien ein Klavierauszug im Druck.39 Das von der Kritik wohlwollend aufgenommene Stück war auch noch im Dezember 1893 bei einem Konzert im Kursalon zu hören.40 Wenige Wochen darauf, zu Neujahr 1894, starb die noch junge Komponistin an einem Herzschlag, nachdem sie erfahren hatte, dass ihr Verlobter am Großglockner tödlich verunglückt war. „Das traurige Schicksal ihres Bräutigams“, schrieb dazu der Pester Lloyd, „hat ein Herzleiden, an welchem das Fräulein litt, zu so traurigem Abschluß gebracht.“41

Sidy Lipschütz: Habt acht!, Polka (1894)
In einem Bericht über den Einjährig-Freiwilligen-Ball in Wien schreibt Die Presse am 24. Februar 1894: „Der Abend brachte zwei treffliche musikalische Widmungen, einen reizenden Walzer ‚bis zur Tagwache‘ vom Einjährig-Freiwilligen Gasteiner und eine ebenso graziöse wie prickelnde Polka ‚Habt Acht!‘ von Fräulein Sidy Lipschütz. Die anmuthige Componistin, welche schwesterliche Bande mit einem Einjährig-Freiwilligen verknüpfen, wurde zu dem Erfolge ihrer lebhaft zur Wiederholung begehrten Widmung vielfach beglückwünscht.“42 Leider konnte ich weder über das Stück noch über die Komponistin mehr in Erfahrung bringen.

Anna Gräfin von Stubenberg: Herzen und Scherzen, Walzer (1896)
Anna von Stubenberg (1821–1912) stammte aus einem alten steirischen Adelsgeschlecht, wuchs aber in Budapest auf, wo sie in einem Privatinstitut eine umfassende Bildung erhielt. Im Gegensatz zu den meisten hier aufgelisteten Frauen aus dem Adel, trat sie nicht nur für wenige Jahre, sondern über mehrere Jahrzehnte als Komponistin in Erscheinung und schuf mehr als 160 Werke der Instrumental- und Vokalmusik. Ihre ersten Kompositionen entstanden, soweit sich feststellen lässt, allerdings vergleichsweise spät, erst 1848 – eine Reihe von Trauermärschen, in denen sie den frühen Tod ihres zweiten Mannes Friedrich Graf Zichy von Zich und Báfonykeő verarbeitete.

Neben Kammermusik komponierte sie in der Folge vor allem Tanzmusik: Polkas, Mazurs, Walzer, Quadrillen, alles meist mit einem gewissen ungarischen oder polnischen Einschlag. Um 1880 wandelte sich ihr Stil, und sie griff verstärkt auf Elemente der steirischen Volksmusik zurück. Neben die nach wie vor stark vertretenen Tänze traten in dieser Phase vermehrt Liedkompositionen, viele davon mit Texte im steirischen Dialekt. Der 1896 entstandene Walzer Herzen und Scherzen war Anna von Stubenbergs hundertste Komposition. Trotz seiner späten Entstehungszeit war er, einem Rezensenten zufolge, „im Alt-Lanner’schen Stile“ gehalten.43

[Ausführlicheres zur Biographie der Komponistin findet man hier und hier.]

Antonie Rassaur-Marinelli: Aus Österreichs treuem Süden, Walzer (1898/1904)
Eine steirische Adelige war auch Antonie Rassaur-Marinelli. Von ihr sind zwischen 1888 und 1904 sowohl Tanz- als auch Lied-Kompositionen nachweisbar.44 Ihr Walzer Aus Österreichs treuem Süden ist Kaiser Franz Jospeh I. gewidmet und entstand vermutlich anlässlich von dessen 50. Thronjubiläum 1898. Das Stück wurde aber auch noch 1904 bei einem Promenadekonzert in Graz aufgeführt.45 Die handschriftliche Partitur – möglicherweise ein Autograph der Komponistin – ist in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek erhalten.

Bertha Burkhard: Österreich, Marsch (1901)
Keine Adelige, sondern die Frau eines Industriellen war Bertha Burkhard, geb. Pfeifer (1862–1929). Sie heiratete 1886 den Fabrikbesitzer Heinrich Burkhard. Die Villa des Paares in Wiener Neustadt war um die Jahrhundertwende ein wichtiges kulturelles Zentrum der Stadt: „Frau Bertha Burkhard war nämlich eine ausgezeichnete Pianistin und es verkehrten Schauspieler, Sänger, Musikerund Maler zu geselligen Ereignissen und Hausmusikabendenen bei Burkhards.“46 Als Komponistin betätigte sich Burkhard allem Anschein nach nur sporadisch. Nachweisbar sind immerhin zwei von ihr komponierte Walzer und der Marsch Österreich. Letzterer scheint 1901 als Eröffnungsnummer in einem Konzert des Grazer Symphonie-Orchesters auf.47 Ein Klavierauszug des Stücks erschien auch im Druck; er ist in dem Beständen der Wienbibliothek vorhanden.

Konzertankündigung mit Werken von Bertha Burkhard & Anna von Stubenberg
(aus dem Grazer Volksblatt vom 19. November 1901
)
[Bildquelle: Österreichische Nationalbibliothek/ANNO]

Soweit das hypothetische Konzertprogramm… Es wird vielleicht aufgefallen sein, dass unter den Schöpferinnen der aufgelisteten Werke vergleichsweise wenige sind, die tatsächlich als professionelle Komponistinnen Karriere machten. Aber es war eben doch ein Karriereweg, zu dem Frauen damals, vorsichtig formuliert, nicht unbedingt ermutigt wurden… Zugleich wird aber auffallen, dass gerade auch die „nebenberuflichen“ Komponistinnen, vor allem solche adeliger Abstammung, eine nicht zu unterschätzender Rolle in der Musikkultur jener Zeit spielten – ganz besonders im Bereich der Tanz- und Unterhaltungsmusik. Ja, man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den Ballsälen, Tanzlokalen und Kur-Salons des Habsburgerreichs der Anteil von Komponistinnen im Programm oft höher war, als dies heute gemeinhin der Fall ist.

Wie das hier zusammengestellte Programm eigentlich klingen würde, kann ich freilich nicht sagen, denn von keinem der erwähnten Stücke scheint es moderne Aufnahmen zu geben, und selbst die Noten scheinen nur in den wenigsten Fällen überliefert zu sein. Und wenn doch einmal eines im Druck erschien, dann meist nicht in der Orchesterfassung, sondern nur als Klavierauszug. Walzer und Polkas nur für Klavier sind von den hier genannten und anderen Komponistinnen jener Zeit dafür in vergleichsweise großer Zahl erhalten. Allein die Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek und der Wienbibliothek bieten diesbezüglich genug Material, um auch ein ganz reales Konzertprogramm oder Album daraus zu machen. Wollte ich nur abschließend erwähnt haben, falls hier vielleicht Pianist*innen mitlesen…


1. Vgl. Adolph Carl Naske, Gedenkbuch über die Vermählungs-Feierlichkeiten Seiner k. k. apostolischen Majestät Franz Joseph I, Kaisers von Oesterreich, mit Elisabeth, Herzogin in Baiern, Wien 1854, S. 112: „Mit dieser Composition wurde die jugendliche Kaiserbraut bei Ihrem Landen in Nußdorf zuerst begrüßt; denn die daselbst aufgestellten Militärmusikbanden trugen bei dieser Gelegenheit den schönen Marsch des Fräuleins Constanze Geiger vor. Ebenso wurde derselbe am nächsten Tage beim festlichen Einzug der erhabenen Kaiserin in die Residenz von den Musikbanden abwechselnd mit andern Tonstücken gespielt. Es ist dieß die gerechteste Würdigung des ausgezeichneten Compositionstalentes der jungen Künstlerin, die schon so vielfältige Proben desselben gegeben, und es so häufig in echt patriotischer Weise, so wie zu den humansten Zwecken zur Geltung brachte.“

2. Zu den biographischen Angaben vgl. den kurzen Nachruf auf die Komponistin im Prager Tagblatt vom 4. Feb. 1877, S. 2.

3. Hinweise auf Werke finden sich u. a. in: Der Humorist, 22. Aug. 1845, S. 2; Prag. Beiblätter zu „Ost und West“, 29. Dez. 1845, S. 832; Bohemia, 19. März 1848, o. S.; Prager Morgenpost, 10. Jan. 1858, o. S.

4. Handbuch der musikalischen Literatur: oder Verzeichnis der im Deutschen Reiche, in den Ländern des deutschen Sprachgebietes sowie der für den Vertrieb im Deutschen Reiche wichtigen, im Auslande erschienenen Musikalien, Leipzig 1852, S. 267 (dort auch Erwähnungen weiterer Werke).

5. Der Humorist, 22. Aug. 1845, S. 2; Prag. Beiblätter zu „Ost und West“, 29. Dez. 1845, S. 832.

6. Österreichisches Theater- und Musik-Album, 23. Jan. 1848, S. 4.

7. Beilage zum Fremden-Blatt, 25. März 1870, o. S.

8. Österreichische Musik- und Theaterzeitung, 15. Mai 1890, S. 5.

9. Neues Wiener Tagblatt, 4. Okt. 1891, S. 8.

10. Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, 4. Juni 1888, o. S.

11. (Grazer Tagespost, 22. Feb. 1875, o. S.

12. (Grazer) Tagespost, 20. Juni 1875, o. S.

13. (Linzer) Tages-Post, 23. Juni 1889, S. 5.

14. Vgl. (Linzer) Tages-Post, 10. Aug. 1888, S. 4, bzw. (Linzer) Tages-Post, 23. Juni 1889, S. 5. Ein weiterer Walzer der Komponistin, ‚Con Amore‘, wird im Jahr darauf erwähnt: (Linzer) Tages-Post, 25. Mai 1890, S. 6.

15. Pester Lloyd, 5. Dez. 1899, o. S.

16. Prager Tagblatt, 23. März 1879, S. 7. Vgl. auch Prager Abendblatt, 14. März 1879, o. S.

17. Vgl. Epoche, 21. Okt. 1879, S. 3; Prager Abendblatt, 14. Feb. 1881, o. S.; Prager Abendblatt, 17. Feb. 1881, o. S.; Prager Tagblatt, 13. Feb. 1884, S. 4.

18. Vgl. Prager Tagblatt, 28. Sept. 1886, S. 4; Prager Tagblatt, 22. April 1887, S. 3; Prager Tagblatt, 26. Sept. 1888, S. 5; Prager Tagblatt, 24. März 1889, S. 9.

19. Vgl. Das Vaterland, 8. Mai 1907, S. 5, bzw. Neues Wiener Journal, 6. Juni 1929, S. 12.

20. Prager Abendblatt, 14. Feb. 1881, o. S.

21. Zum Leben der Komponistin vgl. die biographische Skizze in: Wiener Salonblatt, 8. April 1883, S. 2, bzw. die Todesnotiz in: Das Vaterland, 5. Dez. 1907, S. 2.

22. Prager Abendblatt, 19. Juli 1883, o. S.

23. Prager Tagblatt, 13. Feb. 1884, S. 4.

24. Charles Farkas, Vanished by the Danube. Peace, War, Revolution, and Flight to the West. A Memoir, Albany NY 2013, S. 29-34.

25. Wiener Allgemeine Zeitung, 6. Mai 1883, S. 7.

26. Neues Wiener Tagblatt, 25. Juni 1886, S. 3.

27. Pester Lloyd, 25. Feb. 1892, o. S.

28. Pester Lloyd, 6. April 1894, o. S.

29. Bukowinaer Post, 24. Dez. 1899, S. 5. Zu einem früheren Werk Neubergers, der Polka mazur Schmetterling, vgl. Bukowinaer Post, 10. Mai 1898, S. 3.

30. Frauen-Werke, Nr. 11, 1899, S. 4.

31. Bukowinaer Rundschau, 2. Okt. 1900, S. 3.

32. Über den Abschluss ihres Studiums „mit sehr gutem Erfolge“ berichtet das Czernowitzer Tagblatt vom 1. Okt. 1903, S. 4. Über Auftritte in ihrer Heimatstadt in den Jahren 1904-1905 berichten: Czernowitzer Tagblatt, 17. Aug. 1904, S. 4; Czernowitzer Tagblatt, 27. Aug. 1904, S. 4; Czernowitzer Tagblatt, 5. Jan. 1905, S. 4.

33. Czernowitzer Allgemeine Zeitung, 26. Sept. 1905, S. 4. Vgl. auch: Bukowinaer Rundschau, 30. Aug. 1905, S. 3.

34. Die Zeit, 7. Juni 1907, S. 6; Neue Freie Presse, 28. Okt. 1907, S. 7; Neues Wiener Tagblatt, 18. Okt. 1910, S. 10; Die Neue Zeitung, 15. Dez. 1910, S. 5; Neue Freie Presse, 14. März 1911, S. 10; Neues Wiener Tagblatt, 5. Nov. 1911, S. 12; Neue Freie Presse, 23. Mai 1912, S. 14; Neues Wiener Tagblatt, 15. Juni 1912, S. 10; Neues Wiener Tagblatt, 11. Feb. 1914, S. 18.

35. Musikbuch aus Österreich. Ein Jahrbuch der Musikpflege in Österreich, Wien u. Leipzig 1913, S. 171.

36. Hinweise auf Auftritte: Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung, 24. Nov. 1887, S. 348; Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung, 1. Dez. 1889, S. 285; Neue Freie Presse, 28. Jan. 1891, S. 2.

37. Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung, 10. Jan. 1890, S. 19.

38. Deutsche Kunst- und Musik-Zeitung, 10. Dez. 1891, S. 316.

39. Wiener Sonn- und Montags-Zeitung, 1. Feb. 1892, S. 5.

40. Die Presse, 12. Dez. 1893, S. 11.

41. Pester Lloyd, 2. Jan. 1894, o. S. Zum Tod der Komponistin vgl. auch: Die Presse (Abendblatt), 2. Jan. 1894, S. 3.

42. Die Presse, 24. Jan. 1894, S. 10.

43. Grazer Tagblatt, 9. Feb. 1896, S. 2.

44. Hinweise auf Werke: Österreichische Musik- und Theaterzeitung, 15. Okt. 1888, S. 8; Musikalisch-literarischer Monatsbericht über neue Musikalien, musikalische Schriften und Abbildungen, Dez. 1896, S. 617; Österreichisch-ungarische Buchhändler-Correspondenz, 12. Okt. 1898, S. 586.

45. Grazer Tagblatt, 14. Feb. 1904, S. 4.

46. 150 Jahre Franz Burkhard’s Söhne. Von den Anfängen bis heute: Chronik eines Familienbetriebes, Ternitz 2002, S. 41.

47. Zum Marsch Österreich vgl.: Grazer Volksblatt, 19. Nov. 1901, o. S.; zu den beiden Walzern vgl.: Badener Zeitung, 8. Sept. 1900, S. 4.

2 Gedanken zu “Neujahrskonzert der Frauen

  1. hehsu 02/01/2021 / 01:19

    Herzlichen Dank für diese Auflistung!

    Gutes Neues Jahr und ich werde mich bemühen, etwas von diesem Programm in Salzburg in den Frauenstimmen der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft einbauen zu können.

    Herzliche Grüße,
    Susanne

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    • c. n. opitz 02/01/2021 / 08:40

      Wunderbar, vielen Dank!
      Wünsche ebenfalls ein Gutes Neues Jahr 🙂

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